Der Lernzklus von Produkten
Wie mit Daten Produkte verbessert werden

Welche Funktion maximiert den Nutzen eines Produktes? Diese Frage stellen sich Produktmanager
in Unternehmen fast täglich. Denn maximiert sich der Nutzen für den Anwender,
dann erhöht sich auch bei entsprechender Preisbildung die Wertschöpfung für das Unternehmen.
Um diese Fragen zu beantworten ist es essentiell, aus möglichst vielen Daten des
Produktes bei der Nutzung – also im Betrieb – zu lernen.

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Damit Antworten für diese Fragen gefunden werden können, werden Produkte mit einem notwendigen Maß an Software und Daten ausgestattet. In einem initialen Setup geschieht dies in der Regel ab Werk oder bei der Auslieferung, später kümmert sich der Kunde selbst um die Durchführung von Updates der Software, Medien und Einstellungen.

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Ist das Produkt im Betrieb, werden aus den Nutzungs-, Verbrauchs-, Verschleiß- oder sonstigen Transaktionsdaten Datenprodukte gebildet, mit deren Hilfe Funktionen für das Produkt weiterentwickelt werden können.

Lernzyklus von Produkten

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Neben der traditionellen Programmierung von Softwaremodulen werden heute zunehmend auch ML-Modelle trainiert, die eine bestimmte Funktion ausführen. Neue Software oder ML-Modelle werden nach umfangreicher Qualitätssicherung – im besten Fall vollautomatisiert – von den Produktmanagern
abgenommen und als Updates dem Kunden zur Verfügung gestellt.

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Komplett neue Funktionen landen im Marketplace bzw. App-Store und können dort vom Kunden gekauft werden. Führt der Kunde eine Installation durch, beginnt der Zyklus des Lernens und Verbesserns von Neuem. Unternehmen, die diesen Lernzyklus am besten beherrschen und jede Iteration effizient
und schnell durchführen können, werden in Zukunft den Markt dominieren.

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